Über Viviana | Schneiderei trifft Leadership
Viviana Elste ist als Regionalleiterin für 14 Änderungsateliers in den P&C- und ANSON'S Verkaufshäusern in Deutschland verantwortlich. Ihr Arbeitsalltag ist so vielseitig wie ihre Aufgaben: regelmäßige Standortbesuche, die Zusammenarbeit mit General Sales Managern und das Rekrutieren neuer Talente gehören ebenso dazu wie ihre Rolle als Brand Ambassador. In dieser Funktion bringt sie die Werte und Kultur der P&C-Gruppe nach innen und außen. Im Interview könnt ihr Viviana und ihren spannenden Berufsalltag besser kennenlernen.
- Einstieg in die P&C-Gruppe: Mai 2022
- Aktuelle Position: Regionalleiterin bei der Mode Änderungsatelier GmbH & Co. KG und Brand Ambassador
- Arbeitsmotto: Einfach machen – Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
Was machst Du in Deiner Tätigkeit bei P&C und was gehört zu Deinen typischen Aufgaben?
Ich betreue fachlich und disziplinarisch 14 Änderungsateliers, dazu gehört vom persönlichen Besuch, dem Kontakt zu den GSMs, bis zum Suchen neuer Mitarbeiter etc. alles.
Wie bist Du zu P&C gekommen und welchen Werdegang hast Du bisher gemacht?
Ich bin über eine persönliche Empfehlung zu P&C gekommen. Mein Einstieg war als Managerin, nach 5 Monaten hat man mir die Möglichkeit geboten als Regionalleiterin für den Raum NRW/ Rheinland Pfalz tätig zu werden.
Was hat Dich motiviert/ überzeugt, bei P&C zu starten?
Mein damaliger Vorgesetzter hat mich sehr inspiriert. Er hat nicht nur meine Stärken erkannt, sondern mich auch ermutigt, den nächsten Schritt in meiner beruflichen Entwicklung zu gehen. Seine Begeisterung für P&C und die Möglichkeiten, die das Unternehmen bietet, haben mich neugierig gemacht. Gleichzeitig war es die neue Herausforderung, die mich gereizt hat: die Chance, Verantwortung zu übernehmen, mich in einem dynamischen Umfeld weiterzuentwickeln und gleichzeitig in einem Bereich zu arbeiten, der Mode, Handwerk und Leadership miteinander verbindet. Diese Kombination aus persönlicher Weiterentwicklung und spannenden Aufgaben hat mich überzeugt, bei P&C zu starten.
Was hat Dich anfangs überrascht oder war anders, als Du es erwartet hattest?
Die Struktur der Zentrale hat mich anfangs wirklich überrascht. Anders als bei vielen Unternehmen ist sie nicht an einem zentralen Standort gebündelt, sondern auf verschiedene Standorte verteilt. Diese dezentrale Organisation war neu für mich und hat mir gezeigt, wie flexibel und vielseitig die Arbeitsweise bei P&C ist. Es erfordert zwar eine gute Koordination und Kommunikation, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit, von unterschiedlichen Perspektiven und regionalen Einflüssen zu profitieren.
Wie hast Du Deinen Einstieg bei P&C erlebt und was hat Dir in den ersten Wochen besonders geholfen?
Aufregend und intensiv – so würde ich meinen Einstieg bei P&C beschreiben. Es gab viele neue Eindrücke, spannende Aufgaben und natürlich die Herausforderung, sich schnell in die Abläufe und Strukturen einzufinden. Besonders geholfen hat mir dabei meine Kollegin Kerstin Schwalm. Sie stand mir von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite, hat mir geduldig alle Prozesse erklärt und mir das Gefühl gegeben, Teil des Teams zu sein. Ihre Unterstützung war nicht nur fachlich wertvoll, sondern auch menschlich.
Was schätzt Du am meisten an der Unternehmenskultur und dem Arbeitsumfeld bei P&C?
Ich schätze besonders die Flexibilität, die uns im Arbeitsalltag geboten wird – sei es die Möglichkeit, im Büro, von zu Hause aus oder in den Ateliers zu arbeiten. Außerdem gefällt mir die offene Unternehmenskultur sehr, in der wir uns alle duzen. Das schafft eine angenehme, kollegiale Atmosphäre, in der sich jeder auf Augenhöhe begegnet.
Welche Fähigkeiten und Qualifikationen hältst Du für besonders wichtig in Deiner Position und Deinem Bereich?
In meiner Position und meinem Bereich halte ich mehrere Fähigkeiten und Qualifikationen für essenziell. Ein gutes Nähverständnis ist natürlich eine wichtige Grundlage, um fachlich fundierte Entscheidungen treffen zu können. Ebenso sind Organisationstalent und die Fähigkeit, gut zuzuhören, entscheidend, um Prozesse effektiv zu steuern und auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einzugehen. Entscheidungsfreude ist ebenfalls wichtig, um Herausforderungen pragmatisch und lösungsorientiert zu begegnen. Und schließlich – für mich unverzichtbar – gehört Menschlichkeit dazu.
Wie wurdest und wirst Du in Deiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung unterstützt?
Ich hatte das große Glück, schnell in eine höhere Position wechseln zu können. Mein damaliger Chef hat mir in dieser Hinsicht vertraut und mir etwas zugetraut – das hat mich sehr motiviert und in meiner Entwicklung bestärkt.
Wie ist die Arbeit in und mit Deinem Team und wie werden neue Teammitglieder integriert?
Die Zusammenarbeit im Team ist sehr angenehm und unterstützend. Besonders in den Ateliers werden neue Mitarbeiter herzlich aufgenommen. Die fachliche Einarbeitung erfolgt über einen längeren Zeitraum, individuell angepasst an ihre Vorkenntnisse und Sprachfähigkeiten. So kann jeder gut in das Team hineinwachsen.
Was war Dein persönliches Highlight in Deiner bisherigen Zeit bei P&C?
Da gab es einige Highlights, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl das Sommerfest im Rhein Riff nennen. Es war eine großartige Gelegenheit, Kollegen außerhalb des Arbeitsalltags kennenzulernen und gemeinsam zu feiern.
Welche Tipps und Ratschläge würdest Du neuen Mitarbeitern oder potenziellen Bewerbern geben, die bei P&C anfangen möchten?
Mein wichtigster Tipp: Sei einfach Du selbst! Mach Dir nicht zu viele Gedanken und begegne den Dingen offen und authentisch. Das hilft, sich schnell einzufinden und wohlzufühlen.
Was würdest Du rückblickend anders machen, wenn Du noch einmal als Berufseinsteiger bei P&C anfangen würdest?
Ich war bei P&C nie Berufseinsteiger. Aber für Berufseinsteiger habe ich einen allgemeinen Rat: Sei offen für unterschiedliche Möglichkeiten und nicht zu festgelegt. Manchmal ergeben sich interessante Chancen in Bereichen, die man anfangs gar nicht auf dem Schirm hatte.